Die
Fanggebiete
Die Hauptfanggebiete unserer Fischer liegen in der mittleren Nordsee und im Skagerrak, also zwischen der Nordküste Dänemarks und der Südküste Norwegens. Auch die gesamte Ostsee wird ganzjährig befischt. Diese Fänge werden in Sassnitz auf Rügen angelandet.
In den ICES-Gebieten IIIc und IIId fängt Kutterfisch seinen Dorsch, der dann in Sassnitz auf Rügen angelandet wird.
Gefischt wird in der westlichen und der Zentralostsee rund um die dänische Insel Bornholm zwischen dem 54. und 56. Breitengrad sowie zwischen dem 11. und 18. Längengrad, wo das Wasser wegen der Nähe zur Nordseeanbindung noch relativ salzig ist.
Als Beifang können Flundern mit ins Netz gehen, die mit angelandet werden. Flundern dürfen in den europäischen Gewässern in unbegrenzter Menge gefischt werden.
Die Ostsee selbst umfasst mit 413.000 km² eine größere Fläche als Deutschland und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde – führt also Wasser mit einem geringen Salzgehalt. Bei einer mittleren Tiefe von 52 Metern kann der Meeresboden an manchen Stellen bis zu 459 Meter unterhalb der Wasseroberfläche liegen. Als natürliche Barriere zwischen der skandinavischen Halbinsel und dem Mitteleuropäischen Festland bildet die Ostsee einen wichtigen Verkehrsweg.
Die Heringsfischerei betreiben wir ganzjährig unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Fangverbotszeiten in der westlichen Ostsee. Die Kutterfischer fangen den Hering überwiegend in der westlichen Ostsee vor Sassnitz. In diesem Gebiet ist das Wasser des Binnenmeers durch die schmale Anbindung zur Nordsee noch vergleichsweise salzig.
Die Ostsee selbst umfasst mit 413.000 km² eine größere Fläche als Deutschland und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde – führt also Wasser mit einem geringen Salzgehalt. Bei einer mittleren Tiefe von 52 Metern kann der Meeresboden an manchen Stellen bis zu 459 Meter unterhalb der Wasseroberfläche liegen. Als natürliche Barriere zwischen der skandinavischen Halbinsel und dem Mitteleuropäischen Festland bildet die Ostsee einen wichtigen Verkehrsweg.
Scholle wird von Kutterfisch gezielt zwischen dem 56. und 58. Breitengrad sowie zwischen dem sechsten und neunten Längengrad gefangen. Dieses Gebiet liegt innerhalb der ICES-Gebiete IIIa und IVb, welche dem Skagerrak und der Nordsee nordwestlich von Jütland (Dänemark) entsprechen.
Mit einer Fläche von 3.600 km² ist das sturmreiche Skagerrak etwa anderthalb Mal so groß wie das Saarland. Vor Jütland erreicht die Meerenge Tiefen von nur rund 50 Metern, während der Meeresboden vor der norwegischen Küste teilweise über 700 Meter unter der Wasseroberfläche liegt.
Die Bodenbeschaffenheit variiert mit den verschiedenen Tiefen sehr stark zwischen felsig, kiesig und sandig. Die verschiedenen Habitate und ein hohes Planktonaufkommen sind dabei Grundlage für die große Artenvielfalt im Skagerrak.
Für Seelachs hat Kutterfisch nicht nur die umfangreichsten Quoten, auch das Fanggebiet zeigt sich insgesamt gesehen als das weitläufigste. Es erstreckt sich vom 57. bis zum 62. Breitengrad sowie vom fünften Längengrad West bis zum zehnten Längengrad Ost. Dies entspricht den ICES-Gebieten IIa (EU-Gewässer), IIIa, IVa und IVb. Hier werfen unsere Schiffe die Netze nach Seelachs aus.
Geographisch erstreckt sich dieses Gebiet vom Skagerrak im Norden Dänemarks, entlang der norwegischen Westküste bis in die nördliche Nordsee nahe der Shetlandinseln. Aufgrund der Größe der Gebiete und der Art und Weise, wie sich die Tiere im Meer vermischen, gehen auch verschiedene Arten als Beifang ins Netz: Darunter befinden sich etwa Kabeljau, Leng, Seehecht und Schellfisch, die wir über unsere Mix-Quote von 1.000 Tonnen sowie einer Kabeljau-Quote von 1.900 Tonnen anlanden dürfen. Auf diese Weise vermeiden wir unnötigen Discard. Generell geht bei der Seelachs-Fischerei nur sehr wenig Beifang ins Netz (circa ein Prozent).
Mit einer Fläche von 575.000 km² umfasst die Nordsee selbst beinahe die gleiche Größe wie die iberische Halbinsel. Das Randmeer des atlantischen Ozeans hat eine durchschnittliche Tiefe von nur 93 Metern und wird nur an wenigen Stellen tiefer als 200 Meter. Die große Ausnahme bildet die so genannte Norwegische Rinne, an welcher der Meeresgrund 725 Meter von der Wasseroberfläche entfernt ist. Die Bodenbeschaffenheit der Nordsee variiert mit den verschiedenen Tiefen sehr stark zwischen felsig, kiesig und sandig.
Die Sprotte fangen wir ganzjährig unter Berücksichtigung der vorgeschriebenen Fangverbotszeiten in der westlichen, hauptsächlich jedoch in der östlichen Ostsee zwischen dem 56. und 59. Breitengrad sowie dem 17. und 22. Längengrad. Dies entspricht dem ICES-Gebiet IIId, welches fast die gesamte Ostsee markiert.
Für den Sprottenfang steuert Kutterfisch insbesondere den östlichen Teil der Ostsee rund um Gotland an. Als Beifang geht in dieser Region selten auch Hering mit ins Netz, den wir über unsere Hering-Fangquote mit anlanden. Insgesamt kann aber festgehalten werden, dass in der Sprottenfischerei kaum Beifang mitgefangen wird.
In den Gewässern zwischen Schweden und dem Baltikum führt die Ostsee aufgrund ihrer Abkopplung vom Golfstrom und des geringen Wasseraustauschs mit der Nordsee durch das Skagerrak sehr salzarmes Wasser. Die Ostsee selbst umfasst mit 413.000 km² eine größere Fläche als Deutschland und gilt als das größte Brackwassermeer der Erde.
Bei einer mittleren Tiefe von 52 Metern kann der Meeresboden an manchen Stellen bis zu 459 Meter unterhalb der Wasseroberfläche liegen. Als natürliche Barriere zwischen der skandinavischen Halbinsel und dem Mitteleuropäischen Festland bildet die Ostsee einen wichtigen Verkehrsweg.